Geschichtliche Entwicklung
Die Insel Eiswerder, inmitten der hier zum Spandauer See erweiterten Havel, entwickelte sich im 19.Jahrhundert mit ihren Rüstungsfabriken zu einem bedeutenden Militärstandort mit Pulver-, Patronen- und Munitionsfabrik, Geschützgießerei und Artilleriewerkstatt:
das "Königliche Feuerwerkslaboratorium".
http://de.wikipedia.org/wiki/Eiswerder
Die „Gottlob-Münsinger-Schule“ wurde benannt nach dem Spandauer Bezirksbürgermeister (1946-1949) und in den 1970er Jahren gab es hier die Berufsausbildung für Binnenschiffer und Schiffsbauer.
1995 erfolgte der Eintrag als
Baudenkmal in die Denkmalliste von Berlin unter der Nr.09080557.
Weiters sind unter NatDenkmSchV BE2021 in Anlage 1 als Naturdenkmal-Bäume in Spandau auf dem Grundstück Eiswerderstr.13-13a eingetragen:
5-36/B (VIII-38/B) 1 Fagus sylvatica: Rot-Buche > 2c = Schönheit
5-37/B (VIII-39/B) 2 Taxus baccata: Gewöhnliche Eibe > 2c = Schönheit
Seit 2010 verwalten wir sie nun selbst und nutzen diese ehemaligen militärischen Flächen, mit ihren Folgen einer teilweisen Kontamination von Grund und Boden - im Rahmen eines ökologischen Gesamtkonzeptes im Sinne des Kreislaufdenkens „Feuer - Wasser - Erde - Luft“ und der nachhaltigen Verbindung von Ökonomie, Ökologie, Denkmal- und Naturschutz - von Grund auf neu.